Eine bretonische Liebe

Cannes 2017

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Eine bretonische Liebe 2017 Filmposter
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Abgesehen von seinen berufsbedingten Risiken als Bombenentschärfer verläuft das Leben des 45-jährigen Witwers Erwan (François Damiens) ruhig und unspektakulär. Bis zu dem Tag, an dem durch die ungeplante Schwangerschaft seiner Tochter Juliette (Alice de Lencquesaing) und einen Gentest ans Licht kommt, dass Erwans Vater Bastien (Guy Matchand) nicht sein biologischer Vater ist. Während seine Tochter nichts vom Vater ihres ungeborenen Kindes wissen will, lässt Erwan die Frage nach seiner Herkunft keine Ruhe, und so macht er sich auf die Suche nach seinem Erzeuger.

Dabei trifft er auf den aufgeschlossenen, 70-jährigen Joseph (André Wilms), der seine Mutter flüchtig kannte und sein „echter“ Vater sein könnte. Etwa zeitgleich läuft ihm die unnahbare Ärztin Anna (Cécile de France) über den Weg, und er verliebt sich prompt in die unbekannte Schöne. Doch zwischen Joseph und Anna besteht ebenfalls eine Verbindung…

Regisseurin Carine Tardieu erzählt mit EINE BRETONISCHE LIEBE die berührende Geschichte eines Vaters auf der Suche nach seinen Wurzeln, die sich peu à peu zu einer ebenso sensiblen wie streckenweise auch skurril-komischen Familien- und Liebesgeschichte ausweitet. Ein Film über Herkunft und Familienbande, ein einfühlsamer Blick zurück auf Erinnerungen, die bleiben und ein Plädoyer für eine hoffnungsvolle Zukunft und die alle Zweifel überwindende Kraft der Liebe.

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