Lux - Krieger des LichtsKrieger des Lichts

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Lux – Krieger des Lichts 2017 Filmposter
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Eine deutsche Variante des momentan erfolgreichsten Genres des Superheldenfilms ist Daniel Wilds „Lux - Krieger des Lichts“, in dem Franz Rogowski (“Fikkefuchs”) einen idealistischen jungen Mann spielt, der im selbst gebastelten Kostüm Menschen hilft.

Torsten Kachel (Franz Rogowski) lebt noch bei seiner Mutter (Eva Weißenborn) in einem Plattenbau in Ostberlin, malocht tagsüber und hat ein ungewöhnliches Hobby: Als Superheld Lux zieht er durch die Stadt und versucht, Gutes zu tun. Was momentan noch bedeutet, dass er Lebensmittel an Obdachlose verteilt. Solche und andere kleine Gesten der Nächstenliebe haben den angehenden Regisseur Jan (Tilman Strauss) auf Torsten aufmerksam gemacht. Doch für die geplante Dokumentation braucht Jan Geld, was ihn zum Produzenten Brandt (Heiko Pinkowski) bringt, der gerade dabei ist, eine neue Internetplattform aufzubauen, für die er Material braucht.

Doch Lebensmittel verteilen und Omas über die Straße helfen ist für Brandts Bedürfnisse nicht sexy genug. Könnte Jan nicht ein wenig nachhelfen, könnte er das Wirken von Lux nicht ein wenig aufregender in Szene setzen? Gesagt getan versucht Jan Torsten in zunehmend wildere Situationen zu pressen, um möglichst sensationelles Material zu sammeln. So lernt Torsten auch die ebenfalls im Kostüm auftretende Stripperin Kitty (Kristin Suckow) kennen, in der er eine verwandte Seele zu erkennen glaubt. Doch zunehmend verliert sich Torsten im Versuch, seiner anderen Identität gerecht zu werden.

Quelle: programmkino.de

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