DreiviertelblutWeltraumtouristen

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Dreiviertelblut - 2019 Filmposter
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Als Dreiviertelblut verbinden der Sänger Sebastian Horn und Komponist Gerd Baumann „Dialektmusik“ mit Singer-Songwriter-Elementen. Die Doku „Dreiviertelblut – Weltraumtouristen“ widmet sich der Musik der Band und den „Machern“ dahinter. Der Film unterscheidet sich von anderen Musik-Dokus in seiner visuellen und technischen Umsetzung: Gefilmt in Schwarz-Weiß und vorangetrieben durch eine stimmige Montage, vermengt er malerische Naturbilder mit hintersinnigen Gesprächen, tollen Live-Impressionen und Aufnahmen abseits der Bühne. Stark bebildert und gelungen durchkomponiert.

„Mia san ned nur mia“ – diese Textzeile bringt charmant auf den Punkt, was das künstlerische Selbstverständnis von Gerd Baumann und Sebastian Horn ist. Der eine, Baumann, ist Filmkomponist und Hochschullehrer. Der andere, Horn, seit den späten 80er-Jahren der Sänger der Bad Tölzer Band Bananafishbones („Come to sin“). 2012 gründeten sie die Musikgruppe Dreiviertelblut. Auf acht Mitglieder ist die Band, die handgemachte Musik mit volkstümlichen Elementen und Heimatsounds verbindet, mittlerweile angewachsen. Drei Alben hat sie seit ihrer Gründung veröffentlicht. Der mit modernen bayerischen Heimatfilmen wie „Wer früher stirbt ist länger tot“ bekannt gewordene Regisseur Marcus H. Rosenmüller vermengt unterschiedliche Genres und Elemente: „Dreiviertelblut“ ist zugleich Bandporträt, Konzertfilm, Musik-Doku und poetische Reflexion.