Mort Rifkin (Wallace Shawn), ehemaliger Professor für Film und Kinoenthusiast, reist mit seiner Frau Sue (Gina Gershon), einer PR-Agentin, zum Filmfestival von San Sebastian nach Spanien. In Mort keimt immer mehr der Verdacht auf, dass Sues Beziehung zu ihrem Auftraggeber, dem jungen Filmemacher Philippe (Louis Garrel), über das Berufliche hinausgeht.

Mort kann den von der Presse vielumjubelten Philippe und dessen Filme, die er für zu politisch hält, nicht ausstehen. Obendrein hegt er den Verdacht, dass seine Frau eine Affäre mit dem Franzosen hat. Durch den Stress, den ihm dies bereitet, bekommt er ein Stechen in der Brust, weswegen er auf Empfehlung eines Freundes eine in San Sebastián ansässige Ärztin aufsucht. Mit Jo trifft er auf eine Verwandte im Geiste und entwickelt sich zu einem Hypochonder, um sie immer wieder in ihrer Praxis aufsuchen zu können.

Eigentlich wollte Mort die Reise dafür nutzen, über sein Leben zu reflektieren und die Schreibblockade zu überwinden, die ihn daran hindert, seinen ersten Roman fertig zu stellen. Doch er verstrickt sich immer wieder in (Tag-)Träume, die bekannte europäische Filmklassiker zitieren von Bergman über Fellini und Godard bis Truffaut. So betrachtet er sein Leben durch das Prisma der großen filmischen Meisterwerke und entdeckt schöpft  neue Hoffnung für die Zukunft. Eine leidenschaftliche Hommage an die transformative Kraft des Kinos.