Saving Mr. Banks

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Saving Mr. Banks - 2013 Filmposter
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Auffallend häufig hat Walt Disney europäische Literaturvorlagen adaptiert, um sie mit der ihm eigenen Zuckerschicht zu überziehen, weshalb es ihm ziemlich schwer fiel Pamela L. Travers, die Rechte für die Verfilmung ihres Bestsellers „Mary Poppins“ abzuschwatzen.

Doch gerade dieses Werk lag Walt Disney besonders am Herzen, handelte es sich doch bei „Mary Poppins“ um das Lieblingsbuch seiner Töchter, denen er versprochen hatte, daraus einen Film zu machen. Doch die dickköpfige Schriftstellerin widerstand diesem Ansinnen – so lange, bis sich ihre finanziellen Mittel dem Ende zuneigten. Erst Anfang der sechziger Jahre ließ sie sich auf eine Einladung nach Los Angeles ein, um sich die Pläne der Produzenten zumindest einmal vorstellen zu lassen.
Natürlich setzt Walt Disney alles daran, um die aus London angereiste kratzbürstige Lady gnädig zu stimmen, doch nichts kann den resoluten Besuch aus England überzeugen. Erst als Disney herausfindet, dass die Schriftstellerin mit ihrer Geschichte ganz persönliche traumatische Erinnerungen an ihre Kindheit im australischen Outback und ihren geliebten Vater verbindet, kann er ihren Panzer knacken und das Werk seinen Weg in die Filmgeschichte antreten.