The Song of Names

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The Song of Names - 2019 Filmposter
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Basierend auf dem gleichnamigen Roman des britischen Schriftstellers Norman Lebrecht inszeniert Regisseur François Girard („Die rote Violine“) ein bewegendes Drama über die Kraft der Freundschaft und die Macht der Musik. Für die zwei Hauptrollen konnten Tim Roth und Clive Owen gewonnen werden, die mit ihren sehr eindringlichen Darstellungen durchweg überzeugen.

In den späten 1930er Jahren ist Europa bereits ein unsicheres Pflaster geworden und die Nazis strecken immer aggressiver ihre Fühler in jedwede Richtung aus. Der Jude Zygmunt Rapoport (Jakub Kotynski) reist mit seinem begabten Sohn Dovidl (Luke Doyle) nach Englang, um ihn dort in die Obhut des Musikverlegers Gilbert Simmonds (Stanley Townsend) zu übergeben. Dieser nimmt Dovidl bei sich auf und pflegt dessen Talent als Violinist. Dovidl freundet sich unterdessen mit Simmonds Sohn Martin (Misha Handley) an. Bald verbindet die beiden eine brüderliche Freundschaft. 1951 soll Dovidl, mittlerweile erwachsen, ein öffentliches Konzert geben. Doch das Ereignis, das der Start einer großen Violinisten-Karriere werden soll, findet nicht statt, denn Dovidl verschwindet am großen Abend spurlos. Noch als Erwachsener kann sich Martin (jetzt: Tim Roth) keinen Reim auf das rätselhafte Verschwinden seines einstigen besten Freundes machen. Zufällig stößt er eines Tages auf eine Spur und nimmt die Suche auf, um endlich herauszufinden, aus welchem Grund Dovidl damals das Weite gesucht und alles zurückgelassen hat.