Träume habe ich viele

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"Träume habe ich viele" ist auch online verfügbar.

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Mit einem klaren Blick nähert sich er Dokumentarfilm dem Protagonisten sowie seinem Lern- und Arbeitsumfeld und beleuchtet nicht zuletzt den oft intimen Umgang mit Kranken und Sterbenden aus einem besonderen Blickwinkel. Träume habe ich viele ist eine Fortsetzung des Werkstattfilms Um zu leben, in dem Julio und 13 weitere junge Menschen die Geschichten ihrer Flucht nach Deutschland erzählen. Die Produktion des Films wurde gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW. Er fand seine offizielle Premiere im Rahmen des Docfest on Tour in Stolberg.

Yves Julio Waffo kommt aus Kamerun. Der frühe Tod der Eltern ließ ihn nach Europa aufbrechen. Monatelang war der Jugendliche mit seinem Bruder Patrick auf der Flucht. Einige Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland, mittlerweile selbst junger Vater, absolviert Julio seine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpfleger.
Bedacht und in liebevoller Zuneigung zu Patienten und Angehörigen stellt er sich seinen Aufgaben und bemerkt schnell große Unterschiede im Umgang mit Krankheit und Tod, gegenüber seiner Herkunftsprägung sowie immer wieder auftretenden Schwierigkeiten in Vereinbarung von Patientenbedürfnissen und Anforderungen im allgemeinen Pflegealltag.