Verliebt in meine Frau

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Verliebt in meine Frau - 2018 Filmposter
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Ein Film mit Männern um die 70, die viel jüngeren Frauen hinterherlaufen - diese Konstellation wird mit sehr viel Humor von Daniel Auteuil, einem der besten Schauspieler Frankreichs, persifliert, der dieses Mal auch hinter der Kamera Platz genommen hat. Ähnlich wie der ebenfalls auf einem Stück von Florian Zeller basierende „Nur eine Stunde Ruhe“ spielt auch „Verliebt in meine Frau“ fast komplett an einem einzigen Abend, in einer Wohnung und setzt auf pointierte, bissige Dialoge.

Daniel (Daniel Auteuil) ist glücklich verheiratet, zumindest glaubt er das. Zusammen mit seiner Frau Isabelle (Sandrine Kiberlain) wohnt er in einem mondänen, überaus stilvoll eingerichteten Appartement, in das an einem schönen Samstag sein alter Freund Patrick (Gérard Depardieu) zum Essen kommt. Und zwar nicht allein, sondern in Begleitung seiner sehr jungen, sehr schönen neuen Freundin Emma (Adriana Ugarte), für die er seine langjährige Frau, eine Literaturwissenschaftlerin, verlassen hat. Sehr zum Unwillen von Isabelle, die kein gutes Haar an Emma lässt, weil diese in einer Bar arbeitet und ihre Kurven in einem sehr knappen Kleid präsentiert. Zumal Daniel offensichtlich von Emma hingerissen ist und sich während des Abends immer wieder in Phantasien verliert, in denen er imaginiert, wie er sein eingefahrenes Leben mit Emma auf den Kopf stellt und neue Höhepunkte der Leidenschaft erlebt.