Schon im letzten Jahr lief WEIHNACHTEN IN DER SCHUSTERGASSE in seiner norwegischen Heimat, pünktlich zu Weihnachten gibt es den heimeligen Film nun auch im deutschen Kino. Erzählt wird eine Geschichte über ein junges Mädchen, das in einem grummeligen älteren Mann einen Vaterersatz findet. Ein unglaublich liebevoll gestalteter Film, der mit reichlich weihnachtlichem Feeling daherkommt, ohne zu sehr auf stereotype Weihnachtsfilm-Elemente zu setzen.

Kurz vor Weihnachten trifft die zehnjährige Stine in einem kleinen, verschneiten Dorf ein – das erste Weihnachten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf der Suche nach einem warmen Platz zum Schlafen landet sie im Haus des Schuhmachers Andersen in der Schustergasse. Es dauert allerdings nicht lange, bis der mürrische Alte, der sein ruhiges Leben in Zurückgezogenheit schätzt, den ungebetenen Gast entdeckt. Mit ihrer aufgeschlossenen, frechen Art weiß Stine jedoch nicht nur den Schuster, sondern auch die anderen Dorfbewohner:innen schnell für sich zu begeistern. Aber was macht das fremde Mädchen so kurz vor dem Weihnachtsfest eigentlich ganz allein hier? Regisseur Mikal Hoval knüpft mit seinem märchenhaften, mit viel Fantasie und Liebe zum Detail ausgestatteten WEIHNACHTEN IN DER SCHUSTERGASSE an die lange Tradition skandinavischer Weihnachtsunterhaltung für die ganze Familie an.