Wer Frieden sucht

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Johannes Lukas ist ein junger Mann, der trotz seiner 30 Jahre im Leben noch nicht viel erreicht hat. Eigentlich möchte er seiner Mutter, die seit kurzem im Altersheim lebt, nur ein paar Bücher vorbei bringen, als er in einer Schublade in ihrer Wohnung einen vergessenen Film entdeckt. Um ihr eine Freude zu machen, lässt er den Film entwickeln. Auf den Fotos entdeckt er dann aber nicht seine Mutter, sondern sich selbst, in Begleitung einer schönen Frau, an die er sich nicht erinnern kann. Er findet heraus, dass es sich um seine Freundin Sarah Völkl handelt, die bei einem Autounfall starb, bei dem er sein Gedächtnis verlor. Er versucht noch, das Erfahrene zu verarbeiten, als er Sarah Völkl plötzlich auf der Straße begegnet.

„Wer Frieden sucht“ ist ein Psychodrama, das dem konstanten inneren Verfall von Johannes Lukas folgt. Es begleitet ihn auf seiner verzweifelten Suche nach der Wahrheit und lässt den Zuschauer dabei ebenso im Dunkeln wie seinen Protagonisten, so dass bis zuletzt nicht klar ist, wer der Gute und wer der Böse ist, und ob es so etwas wie Gut und Böse im wahren Leben überhaupt gibt.