Der Junge dem die Welt gehört – Premiere am 26.4.2024 im Bambi

Robert Gwisdek hat in über 40 Filmen mitgespielt, zurzeit ist sein STERBEN auf der großen Leinwand zu sehen. Jetzt hat er seine erste Regiearbeit beendet. Eigentlich ein Versuch, denn er hatte einen großen komplizierten Film im Kopf, den er irgendwann einmal machen wollte. Doch zuerst wollte er eine kleine, einfache Liebesgeschichte drehen, quasi um zu über. Also mietete er zu Corona-Zeiten eine Villa in Palermo an und verpflichtete seine halbe Familie. Seine Frau Maria Höflich produzierte, seine Tochter  Chiara spielt die weibliche Hauptrolle und seine Mutter Corinna Harfouch bestand ebenfalls auf einer kleinen Rolle. Finanziert haben reiche Freunde.

So ist eine eine völlig unabhängige Produktion entstanden: Keine Förderung, keine Fernsehgelder, nicht einmal ein Verleih. Denn auch den machen sie selber. Umso überraschender für uns, dass die Premiere in wenigen Tagen ausverkauft war und wir noch den kleinen Saal hinzunehmen mussten.

Am Premierenabend waren dann Robert Gwisdek und seine Tochter Chiara zu Gast im Bambi, und so klein und einfach ist der Film dann doch nicht geworden, weshalb Gwisdek dem Publikum vorher den Rat gab, den Film nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Bauch zu schauen. Und tatsächlich nachher gab es dann viel Gesprächsbedarf, den das Multitalent so zusammenfasste: “Einige meinen den Film nicht verstanden zu haben, die meisten aber fühlen sich von dem Film gut verstanden.”

Nachher im Foyer lud das Multitalent, das als Musiker unter dem Namen Käptn Peng bekannt ist, zur Autogrammstunde, für die er unter anderem Vinyl-Schallplatten und das Drehbuch mitgebracht hatte.