Acht Berge

Jury-Preis, Cannes 2022

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Acht Berge - 2022
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Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Paolo Cognetti und vereint mit Luca Marinelli (Martin Eden / Coppa Volpi Venedig 2019) und Alessandro Borghi (Devils) zwei italienische Stars auf der Leinwand. Sie spielen zwei Jungs, die sich irgendwo in einer verlassenen Gegend im Aosta-Tal begegnen und ein Leben lag immer wieder zusammentreffen.

Pietro stammt aus Turin und macht hier mit seinen Eltern Urlaub und der einheimische Junge gleichen Alters, Bruno, rettet ihn aus der aufkommenden Langeweile. Während Bruno sein ganzes Leben in dieser einsamen Bergwelt verbringen wird, kehrt Pietro bald zurück in die Stadt. Als erwachsener Mann zieht es ihn hinaus in die weite Welt, doch kommt er immer wieder hierhin zurück. In ihren Begegnungen erinnern sie sich an ihre Herkunft, teilen die Idee, nicht in die Fußstapfen ihrer Väter treten zu wollen. Sie erzählen sich gegenseitig von Liebschaften und Verlusten und entfalten ihre Wünsche und Träume und erinnern sich an ihre Herkunft, bis Pietro feststellen muss, dass es in seinem Leben nur eine feste Konstante gab: die Freundschaft zu Bruno.
ACHT BERGE überzeugt mit seiner subtilen Inszenierung, den sensiblen Dialogen und den beeindruckenden Naturaufnahmen, die uns in die (Berg-)Welt der Protagonisten hinein zieht. Erstaunlich, dass ausgerechnet zwei Belgier, die nun auch nicht gerade in den Bergen zuhause sind, sich so gut darin einfühlen und eine beeindruckende Inszenierung umsetzen konnten.

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