Ava

Cannes 2017

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Ava - 2017 Filmposter

"Ava" ist auch online verfügbar.

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Informationen

Einer der schönsten und außergewöhnlichsten Debütfilme des letzten Jahres kommt jetzt auch in unsere Kinos: „Ava“ ist die Geschichte einer jungen Frau, die ihr Augenlicht verliert, doch die Regisseurin Léa Mysius feiert umso mehr darin ein Fest der Bilder und schickt ihre eigensinnige Protagonistin auf einen unvergesslichen Trip, der an Godards „Pierrot Le Fou“ erinnert. Preisgekrönt in der „Semaine de la Critique“ in Cannes.

Es ist Hochsommer an der Küste der französischen Gironde, deren Strand von Körpern in bunter Bademode wimmelt. Die 13jährige Ava (Noée Abita) verbringt dort die Ferien mit ihrer alleinerziehenden Mutter, als ein Arzt die Hiobsbotschaft ihres baldigen Sehverlustes überbringt. Doch anstatt zu trauern, reißt sich das Mädchen los und verliebt sich in den von der Polizei gesuchten Roma-Jungen Juan. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise im Stil von Bonnie und Clyde, die immer mehr in die sinnliche Entgrenzung führt. In einem visuellen Feuerwerk voller origineller Bildideen macht Léa Mysius mit ihrem Coming-of-Age-Drama auch taktile Dimensionen erfahrbar und zeigt damit, dass das Kino viel mehr ist, als nur ein Ort für Auge und Blick. Das Rauschen des Meeres, das rhythmische Spiel der Farben, das zum Greifen nahe schwarze Fell eines Hundes: „Ava“ zeigt das ganze sinnliche Repertoire filmischer Möglichkeiten.