Baghdad in my Shadow

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Bagdad in my shadow -2021 poster
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In einem Londoner Café trifft sich eine bunte Schar irakischer Migranten, deren Leben durch einen radikalisierten Jugendlichen bedroht wird. Der Schauplatz des harmonischen Austauschs wird zum Ort der Gefahr. Der inhaltlich vielfältige, symbolisch aufgeladene Ensemblefilm „Baghdad in my Shadow“ prangert den Terror und die Verfolgung von Menschen im Irak an.

„Baghdad in my Shadow“ ist der erste Film des Schweizer Regisseurs Samir seit der von Kritik und Publikum gefeierten Doku „Iraqi Odyssey“ (2014). Samir weiß, wovon er spricht und er kennt das Leben im Irak sehr gut: In der Hauptstadt Bagdad geboren, verbrachte er seine halbe Kindheit in dem Land. In „Baghdad in my Shadow“ nun thematisiert er eine ganze Reihe an politisch hochbrisanten Inhalten sowie gesellschaftskritischen Aspekten. Es handelt sich letztlich sogar um die drei großen Streitthemen, nicht nur im Irak, sondern in der ganzen Welt der strenggläubigen Muslime: Atheismus, Homosexualität und die Rechte der Frau.
Samir schreibt dies den jeweiligen Figuren zu und er formuliert seine Kritik an den radikalen religiösen Ansichten und dem rückständigen (politischen) Systems Iraks anhand seiner Protagonisten.

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