Butenland

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"Butenland" ist auch online verfügbar.

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Informationen

„Butenland“ erzählt die Geschichte einer kleinen Utopie, nämlich von zwei Menschen, die in Harmonie und Eintracht mit ihren Tieren fernab von wirtschaftlichen Interessen auf einem Hof residieren. Regisseur Marc Pierschel begleitete das Paar über zwei Jahre hinweg mit der Kamera, zeichnete ein intimes Porträt des dortigen Lebens, hinterfragt den gegenwärtigen Status von Nutztieren und bannte Momente des Glücks sowie Momente der Trauer auf Film.

Jan Gerdes ist ehemaliger Milchbauer und Karin Mück eine Tierschutzaktivistin. Gemeinsam haben sie ein Projekt verwirklicht: sie haben den Hof Butenland zu einem Ort transformiert, an dem es keinerlei Nutztiere mehr gibt und alle Lebewesen in friedlichem Miteinander leben. Das landwirtschaftliche Interesse ist hintangestellt, im Vordergrund stehen die Bedürfnisse der ehemaligen Nutztiere, denen nun ein angenehmer Lebensabend bevorsteht. In all seiner Friedlichkeit wirkt dieser idyllische Ort schon fast unwirklich. Solch glückliche Tiere wie auf dem Hof Butenland sieht man gewöhnlicherweise nur auf trügerischen Lebensmittelverpackungen (doch haben diese Bilder nur selten etwas mit der traurigen Realität gemein). Marc Pierschel dokumentiert das Leben auf dem Hof und stellt einen inspirierenden kleinen Kosmos vor, der gegenwärtig zwar noch eine Ausnahme darstellt, aber längst keine mehr sein sollte.