Crescendo#makemusicnotwar

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Crescendo - 2019 Filmposter

"Crescendo" ist auch online verfügbar.

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Ist es möglich, dass junge Israelis und Palästinenser zusammen ein Konzert geben, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen? „Crescendo - #makemusicnotwar“ führt den unüberwindbar scheinenden Konflikt zwischen Israel und Palästina in den Mikrokosmos eines Orchesters und erdet ihn auf sehr menschliche Art und Weise. Ein rührendes und packendes Plädoyer für die Möglichkeit eines friedlichen Miteinanders.

Der weltberühmte Dirigent Eduard Sporck (Peter Simonischek) soll in Tel Aviv ein Orchester mit jungen Israelis und Palästinensern zusammen stellen. Schon beim ersten Vorspielen überschatten die Ressentiments zwischen den Nachwuchsmusikern das Projekt. Doch Sporck, selbst ein gebranntes Kind durch die Nazivergangenheit seiner Eltern, nutzt seine Autorität und die Kraft der Musik, um die scheinbar unüberwindbaren Gräben von Hass, Intoleranz und Terror zu überbrücken.

Der aus Tel Aviv stammende und in Berlin lebende Regisseur und Co-Autor Dror Zahavi hat schon in „Alles über meinen Vater“ den Israel-Palästina-Konflik thematisiert und weiß aus eigener Erfahrung um die scheinbare Unmöglichkeit einer friedlichen Lösung. Umso wichtiger, dass er mit dem Film zeigt, dass Menschen Grenzen überwinden können. Was im ersten Moment vielleicht etwas konstruiert daherkommt, entwickelt sich zu einem emotionalen Diskurs, dem man sich als Zuschauer kaum entziehen kann.