Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt DER HOCHSTAPLER die erstaunliche Geschichte von Jeffrey Manchester (Channing Tatum), einem ehemaligen Army Ranger, der seiner Tochter ein besseres Leben bieten will – und dafür seine ganz eigenen Wege geht. Sein Talent: Beobachten, Planen, Einbrechen.

Über die Dächer von Fast-Food-Restaurants dringt er nachts ein, raubt Kassen aus und verschwindet lautlos wieder, bis er schließlich gefasst wird. Nach seiner Flucht aus dem Gefängnis versteckt er sich monatelang in einem Toys „R“ Us, beobachtet das Geschehen über Kameras und verliebt sich in eine Angestellte (Kirsten Dunst). Channing Tatum, der für die Rolle stark abnahm, spielt den Gauner mit entwaffnender Sympathie: ein Genie und Trottel zugleich, charmant, naiv, tragisch. Regisseur Adam Wingard (Godzilla x Kong: The New Empire) findet zwischen Heist-Movie, Tragikomödie und Liebesdrama den Ton einer seltsam stillen Geschichte, die mal witzig, mal berührend und manchmal einfach absurd ist.
DER HOCHSTAPLER – ROOFMAN ist kein Film der großen Gesten, sondern einer vieler kleiner, ehrlicher Momente. Ein melancholisch-warmherziger Gegenentwurf zum Blockbuster-Kino – über Fehler, zweite Chancen und die Sehnsucht, irgendwo dazuzugehören.