Der Pianist
Frankreich, Großbritannien, Deutschland | 2002 | FSK 12
Goldene Palne 2002, Oscars 2003: Regie, Hauptdarsteller, adaptiertes Drehbuch

Polanski erzählt die (wahre) Lebensgeschichte des polnischen Konzertpianisten Wladyslaw Szpilman, der mit der Hilfe eines kunstsinnigen deutschen Offiziers das Warschauer Getto überlebte. Besondere Authentizität gewinnt der Film dadurch, dass Polanski hier eine frühe Episode seines eigenen Lebens verarbeiten konnte. Er selbst entging nur knapp dem Tode im Konzentrationslager, seine Mutter starb in Auschwitz.
1940 sperrten die Deutschen den polnischen Pianisten Wladyslaw Szpilman zusammen mit abertausenden anderen Juden in das Warschauer Ghetto. Für die jüdischen Einwohner gibt es keine Chance den Deportationen ins KZ zu entkommen. Bereits auf dem Weg in die Waggons und damit dem Tode geweiht, verhilft ein jüdischer Polizist Wladyslaw zur Flucht. Für ihn beginnt eine Zeit der Einsamkeit, des Versteckens, der Flucht – bis er kurz vor Ende des Krieges in der zerbombten Stadt von dem deutschen Offizier Wilm Hosenfeld in den Trümmern eines Hauses entdeckt, aber nicht ermordet wird…


