Die Sirene

Berlinale 2023

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Die Sirene - 2022
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Die vielfach ausgezeichnete Regisseurin Sepideh Farsi erzählt in LA SIRÈNE vom 14-jährigen Jungen Omid, der im Iran-Irak-Krieg 1980 in der iranischen Ölmetropole Abadan als Essenslieferant unterwegs ist. Nach einem irakischen Raketenangriff versinkt die Stadt im Chaos, und Omid muss nach seinem verschwundenen Bruder suchen, doch es gibt kein Entkommen aus der eingekesselten Stadt.

Also versorgt Omid seine Mitmenschen weiter und trifft dabei auf außergewöhnliche Menschen, von denen jeder seine eigenen Gründe hat, Abadan nicht zu verlassen. Als sich die Lage immer weiter zuspitzt, entdeckt Omid ein Schiff im Hafen, das er zu seiner Arche macht, um alle, die er liebt, zu retten.

 Visuell beeindruckend, politisch eindringlich und emotional aufwühlend erzählt der erste Animationsfilm der vielfach ausgezeichneten Regisseurin Sepideh Farsi eine Geschichte über Menschlichkeit und Zusammenhalt vor dem Hintergrund des Iran-Irak-Krieges. Damals ließ Saddam Hussein den Iran mit Giftgas-Bomben beschießen, was den wenigsten im Gedächtnis ist, doch die Geschichte ist universell, hoch tragisch und bewegend und reiht sich ein in Animationsfilme wie PERSEPOLIS und WALTZ WITH BASHIR u.ä.



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