Ein Fisch, der auf dem Rücken schwimmt

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"Ein Fisch, der auf dem Rücken schwimmt" ist auch online verfügbar.

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Mit einer exklusiven virtuellen Preview des Films EIN FISCH, DER AUF DEM RÜCKEN SCHWIMMT von Eliza Petkova (Berlinale 2020, Perspektive) holen wir zum internationalen Frauentag am 8. März ein Stück Berlinale auf die Bildschirme – mit Filmgespräch.

Ein Liebesdreieck an der Grenze konventioneller Moralvorstellungen. Andrea, eine Frau ohne Vergangenheit und Pläne für die Zukunft, ist gerade zu ihrem neuen Freund Philipp und dessen Sohn Martin gezogen. Beide haben nach dem Tod von Ehefrau und Mutter Hanna eine Lücke in ihrem Leben zu füllen. Philipp möchte die Vergangenheit hinter sich lassen und hängt bereits die letzten Bilder der Verstorbenen ab. Martin fällt es schwerer, den Verlust zu verarbeiten. Er zeigt den beiden die kalte Schulter. Doch Andrea bringt neue Leichtigkeit in das große, leere Einfamilienhaus, und als sie sich auch Martin zuwendet, wird sie für beide Männer zur Projektionsfläche. Einen Sommer lang scheinen sich ihre Sehnsüchte in einer Dreiecksbeziehung zu erfüllen, in der unausgesprochen ist, wer was von wem weiß. Doch die Erwartungen wachsen, und während Philipp sich in Passivität zurückzieht, entwickelt Martin Besitzansprüche. Die drei begeben sich immer tiefer in eine zerstörerische Abhängigkeit voneinander – und werden schließlich zu Trägern einer gemeinsamen Schuld. Eine reduzierte, wohl komponierte Anordnung unvollkommener, zutiefst menschlicher Figuren im Kampf gegen die innere Leere.