Ferris macht blau

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Ferris macht blau - 1986 Filmposter
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Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Genre des Highschool-Films sowie einstiger Kassenschlager, wenn auch im Vergleich zu „The Breakfast Club“ mehr in Vergessenheit geraten, stammt ebenfalls aus der Feder von John Hughes und katapultierte einst Matthew Broderick in die A-Liga Hollywoods. Als gewiefter Schüler Ferris, der mit großem Einfallsreichtum seine schulischen Verpflichtungen umgeht, glänzt er in dieser regelrechten Paraderolle. Durch seinen Subtext, der sich kritisch mit der Reagan-Ära auseinandersetzt, gewann der Film damals nicht nur Freunde…

Die Eltern Katie (Cindy Pickett) und Tom Bueller (Lyman Ward) treffen schnell die einzig in Frage kommende Entscheidung, als sie ihren armen Ferris (Matthew Broderick) schweißnass und glühend im Bett vorfinden: er bleibt heute lieber mal daheim, die Schule kann er auch morgen wieder beehren. Gleich danach wendet sich der verschmitzte Ferris mit einem Bruch der vierten Wand an den Zuschauer und offenbart seine Täuschung. Er tätigt ein paar Anrufe und befördert beispielsweise seinen besten Freund Cameron, der eigentlich wirklich krank darniederliegt, für eine kleine Spritztour im 61er Ferrari dessen Vaters, zu sich. Der andere Anruf gilt seiner Freundin Sloane (Mia Sara), die er just aus der Schule befreit. Für die drei geht’s auf nach Chicago! Währenddessen wittert der Direktor Rooney (Jeffrey Jones) angesichts von Ferris´ neuntem Fehltag den Schwindel und heftet sich detektivisch an die Fersen des von sämtlichen Mitschülern verehrten Schul-Stars.