Flucht in die Zukunft

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Flucht in die Zukunft - 1979
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An einem nebligen Morgen im London des Jahres 1893 findet Jack the Ripper ein neues Opfer: er tötet kaltblütig eine junge Prostituierte. Zur gleichen Zeit enthüllt der Schriftsteller und Erfinder H.G. Wells vor den Augen seiner staunenden Freunde seine neuste Schöpfung: die Zeitmaschine. Doch jäh wird die Runde durch das Eindringen Scotland Yards unterbrochen. Im Medizinkoffer des angesehenen Arztes Dr. John Stevenson finden die Polizisten blutverschmierte Handschuhe und ein Skalpell. Der eben noch anwesende Arzt aber ist spurlos verschwunden. Er ist in der Zeitmaschine entkommen. Wenig später kehrt die Maschine in Wells' Wohnung zurück - ohne Dr. Stevenson. Wells besteigt sein Gefährt und setzt dem Flüchtigen nach. In der fremden Welt des Jahres 1979 beginnt er die Verfolgung seines mordenden Zeitgenossen...

Udo Heimansberg:

FLUCHT IN DIE ZUKUNFT wollte in Düsseldorf kein Kino spielen, die Zahlen waren schlecht und viele Filme verschwanden damals in der Versenkung. Also bekam das Metropol den Zuschlag. Und tatsächlich: Kaum jemand wollte diesen herrlichen Film sehen. Ich war persönlich beleidigt. Umso mehr freue ich mich, das Daniel Bäldle den Film ins Programm genommen hat und er noch einmal im Metropol läuft. Eine Besonderheit ist: Damals entdeckten junge Regisseure (hier Nicholas Meyer) die alte Garde der Filmkomponisten. Martin Scorsese übertrug Bernard Herrmann die musikalische Gestaltung seines TAXI DRIVERS und Nicholas Meyer beauftragte Veteran Miklós Rózsa, Oscar-Preisträger u.a. für die Filmmusik zu William Wylers BEN-HUR!

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