HereditaryDas Vermächtnis

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Hereditary - 2018 Filmposter

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„Der gruseligste Film der letzten Jahre“, so lautete das allgemeine Urteil nach der Premiere auf dem Sundance Film Festival und der Trailer schien diesen Eindruck zu verstärken – besondere Aufmerksamkeit erregte dieser, als er unabsichtlich in einem australischen Kino vor einem Kinderfilm gezeigt wurde. Subtil greift Aster die Ästhetik etwa von Kubricks „Shining“ oder Polanskis „Mieter-Trilogie“ auf.

Die Beziehung zu ihrer Mutter war für Künstlerin Annie (Toni Collette) immer durchwachsen, sodass deren Tod sie nicht allzu sehr mitnimmt. Doch kurz nach der Beerdigung wird die Familie mit schrecklichen Ereignissen konfrontiert. Annie ist bald überzeugt, dass ihre Mutter mehr hinterlassen hat, als aufgestaute Emotionen. Insbesondere ihre Tochter Charlie (Milly Shapiro) wird von einer unbekannten Macht heimgesucht.
Die US-Amerikanische Produktionsfirma A24 hat sich für Filmkenner schon lange als verlässlicher Lieferant anspruchsvoller Filme erwiesen, von Oscar-Gewinnern wie „Moonlight“ oder auch dem Überraschungshit „The Babadook“, der ebenfalls durch psychologischen Horror zu glänzen wusste. Aster, der sich bereits in seinen Kurzfilmen thematisch mit dysfunktionalen Familienstrukturen beschäftigt hat, gelingt es dem Image des Horrorfilms neues Leben einzuhauchen, indem er sich auf das besinnt, was guten Horror ausmacht: Das unangenehme Gefühl, dass das allseits Vertraute plötzlich ins Unheimliche umschlägt.