Eine vielschichtige Darstellung des einzigartigen japanischen zeitgenössischen Tanzes Butō, der zwischen Revolte, Erotik, Trance, Gebet, Ahnenerfahrung und körperlicher Anonymität schwankt. Der Film entfernt sich allmählich von seinem Kernthema und wird zu einer allgemeinen Darstellung des Lebens selbst, mit all seinen unvorhergesehenen Schicksalsschlägen und seltsamen Mikroverbindungen.

„Invisible People“ ist ein experimenteller Dokumentarfilm über den japanischen Butō-Tanz. Er enthält eine Reihe von Porträts von Butō-Meistern und -Tänzern und widmet sich insbesondere Yoshito Ohno, dem Sohn des Butō-Gründers Kazuo Ōno, der während der Dreharbeiten starb. Der Film vereint Elemente aus Tatsumi Hijikatas poetischen und philosophischen Texten über den Butō, Lebensgeschichten verschiedener Protagonisten und eine mysteriöse Suche nach den „unsichtbaren Menschen“.