Le Mans 66Gegen jede Chance

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Le Mans 66 - 2019 Filmposter
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Es war der Konflikt zweier großer Autobauer - Ford versus Ferrari. Der eine dominierte den Rennsport mit seinen Autos, der andere wollte ihn vom Thron stoßen. Weil das gute Werbung für die eigene Autoproduktion war, aber auch, weil sich Henry Ford II. persönlich von Enzo Ferrari beleidigt fühlte. Es sind diese ehrlichen Gefühle, die den Film von James Mangold über die Ziellinie bringen, weil sie der rasanten Geschichte um den Wettkampf beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans ein Fundament verleihen.

Zu Beginn der 1960er Jahre gilt Ford in den USA nicht mehr als cool. Die Verkäufe brechen ein, Marketing-Boss Lee Iacocca (Jon Bernthal) hat jedoch die Idee, dass man in den Rennsport einsteigen und so die Coolness erlangen könnte, die für den Verkauf hilfreich ist. Aber im Rennsport dominiert Enzo Ferrari mit seinen hoch motorisierten und exzellenten Sportwagen. Darum hat das Ford-Team allenfalls eine Außenseiter-Chance – und das auch, als mit Carroll Shelby (Matt Damon) ein ehemaliger Rennfahrer und exzellenter Sportwagen-Designer und mit Ken Miles (Christian Bale) ein zwar schwieriger, aber auch begnadeter Rennfahrer rekrutiert werden. Denn Shelby und Miles entwickeln zwar einen Wagen, mit dem man Ferrari herausfordern kann, sie müssen aber dafür nicht nur jede Menge von der Chefetage ausgelöste Hindernisse überwinden, sondern auch bis an die Grenzen des physikalisch Möglichen gehen.