M. C. EscherReise in die Unendlichkeit

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M. C. Escher - 2018 Filmposter

"M. C. Escher" ist auch online verfügbar.

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„Ich fürchte, es gibt nur eine Person, die einen guten Film über meine Drucke machen kann: ich selbst“, schrieb Escher an einen amerikanischen Sammler im Jahr 1969. Die Warnung des genialen Künstlers macht der preisgekrönte Doku-Filmer Robin Lutz zum Konzept und lässt in seinem Biopic das Leben der Kunst-Ikone mit dessen eigenen Worten erzählen.

er gut. Aber gut reicht einem wie ihm natürlich nicht. Er sucht nach Perfektion im Visuellen. Und nach neuen Perspektiven bei Zeichnungen – die neue Perspektiven auf das Leben erlauben. Seien es endlose Treppen, paradoxe Gebäude, sich gegenseitig zeichnende Hände oder Vögel, die zu Fischen werden und umgekehrt. „Ich weiß, dass ich es nicht kann. Aber ich will es trotzdem“, beschreibt er seine Philosophie einmal. Was zum beflissenen Kunstvortrag mit Gähnfaktor geraten könnte, klingt mit den eigenen Worten des Künstlers ausgesprochen spannend. Erst recht, wenn dessen Notizen, Briefe oder Tagebuchaufzeichnungen von Matthias Brandt gelesen werden, dessen prägnanter Stimme man so gerne zuhört. Das vergnüglich verspielte Biopic wird dem Objekt seiner Begierde als cleveres Kaleidoskop meisterhaft gerecht und erfüllt Eschers größten Wunsch: „Vielleicht möchte ich die Menschen einfach nur staunen machen!“