Malastrana

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Malastrana - 1971 Filmposter
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Ein grandioser Alptraum mit phantastischen Anflügen – nicht umsonst gedreht in Kafkas Heimatstadt – der einen in Atem hält bis zum überwältigenden und unvorhersehbaren Finale.

Ein ungewöhnlich subtiler Grenzfall des Giallo, der fast mehr an Nicolas Roegs „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ erinnert als an seine Artgenossen. Dabei treten die verwunschenen Winkel und Gassen des alten Prag an die Stelle der venezianischen Brücken. In ihnen wird gleich zu Anfang die Leiche des Protagonisten, eines amerikanischen Reporters (Jean Sorel) gefunden, der uns im weiteren Verlauf aus dem Off seine Geschichte erzählt: Sein Geist ist nicht tot, nur sein Körper, in dem er eingeschlossen ist, verweigert nach außen jedes Lebenszeichen und, während er auf Eis gelegt wird, lässt der Reporter die schaurige Geschichte einer finsteren Verschwörung Revue passieren, die ihm widerfahren ist. Alles begann mit dem mysteriösen Verschwinden seiner Freundin (Bondgirl Barbara Bach) sowie vieler anderer junger Frauen, von denen die Alten munkelten, sie würden in Schmetterlinge verwandelt…