Mit seinem Regie-Erstling landete Steven Soderbergh (Traffic, Erin Brockovich) auf Anhieb einen Volltreffer: Sex, Lügen und Video wurde ein enormer Publikumserfolg und gewann 1989 die Goldene Palme in Cannes.

Ein Paar wie aus einem Lifestyle-Magazin: Ann, kühl und zurückhaltend, und ihr Mann John, gut aussehend, dynamisch, erfolgreich, führen – so glaubt Ann – eine harmonische Ehe. Leider gibt es da ein paar Schönheitsfehler: John betrügt Ann mit ihrer temperamentvollen Schwester Cynthia. Ann ahnt nichts davon; sie versucht mit ihrem Therapeuten herauszufinden, warum sie nicht glücklich ist. Und dann taucht auch noch Johns alter Freund Graham auf. Der stille Einzelgänger hat ein ausgefallenes Hobby: Er führt mit Frauen Gespräche über erotische Vorlieben und Sehnsüchte, die er auf Video aufnimmt. Das weckt die Neugier der ungleichen Schwestern – und bringt die Beziehung gehörig durcheinander.