Sonnenallee

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Sonnenallee - 1999
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Theater-As Leander Haußmann gibt sein Regiedebüt mit einer Burleske über Stasi-Ängste und Blockwart-Mentalität, die in bisweilen grotesk überzeichneten Bildern ein Bild von der Realität des DDR-Alltags in den Siebzigern malt: die Sowjetunion ist der große Bruder, der Klassenfeind der Rest der Welt, der Antifaschistische Schutzwall die Mauer und die DDR das Land, in dem Micha Ehrenreich lebt. Er wohnt in einer Straße deren eines Ende im Westen und das andere im Osten liegt - die Sonnenallee. Während Wessis ihre Ost-Nachbarn von Aussichtsplattformen begaffen, versuchen die Bewohner des östlichen Abschnitts der Sonnenallee, ein halbwegs normales Leben zu führen.