Was gewesen wäre

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Was gewesen wäre - 2019 Filmposter

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Die beiden Hauptdarsteller Christiane Paul und Ronald Zehrfeld glänzen als frisch verliebtes Paar, das plötzlich mit einer unverarbeiteten Jugendromanze und mit der deutsch-deutschen Vergangenheit konfrontiert wird.

Die erste gemeinsame Reise ist in der Paarbeziehung so etwas wie die Nagelprobe. Für Astrid und Paul gilt das noch mehr als für andere, denn die beiden sind schon Ende vierzig und erst seit zwei Monaten zusammen. Ihr Ziel ist Budapest – man wohnt standesgemäß im „Gellert“, dem traditionsreichen Luxushotel. Und dort trifft die Ärztin Astrid ganz unerwartet auf ihre Jugendliebe Julius, mit dem sie zu DDR-Zeiten ebenfalls in Budapest war. Julius ist mit seinem Halbbruder Sascha in Budapest – beide betreiben eine Galerie in Hamburg. Auf einer Künstlerparty in Berlin, die sie mit ihrer Freundin Jana besuchte, verknallten sich Astrid und Julius. Er war so etwas wie ein Exot, weil Sascha im Westen lebte. Später flüchtete Jana nach West-Berlin, dann holte Sascha Julian über Jugoslawien nach Hamburg. Astrid blieb in der DDR zurück. Das Wiedersehen mit Julius weckt alte Erinnerungen und stellt schließlich auch die Beziehung zu Paul infrage. Der gleichnamige Roman von Gregor Sander, der hier sein erstes Drehbuch präsentiert, bildet die Vorlage für das Regiedebüt von Florian Koerner von Gustorf, der bisher als Produzent von anspruchsvollen Filmen mit politischer Brisanz bekannt wurde: „Transit“ (2018), „Barbara“ (2012) und „Jerichow“ (2008) gehören dazu.