Im Jahre 2293 ist die Menschheit gespalten in zwei Lager: Die barbarischen Brutals leben und arbeiten in kargen Steppen für die unsterblichen Eternals, die in einer abgeriegelten paradiesischen Kommune, dem Vortex, in Luxus und Langeweile schwelgen. In Schach gehalten werden die Brutals durch die Gottheit Zardoz, einen fliegenden Steinkopf, und seine Schergen, die gewaltverliebten Exterminators. Bis einer der Exterminators wissen will, wie es auf der anderen Seite aussieht und den Vortex überfällt mit einem Rausch aus Sex und Gewalt…

Eigentlich sollte John Boorman beim Exorzisten Regie führen aber er gab seinem Wunschprojekt den Vorzug: Eine durch und durch vom Hippie-Erbe durchdrungene, verquaste Postapokalypse, die gleichermaßen von Orwell wie vom Zauberer von Oz inspiriert ist. Sicherlich trashig (Connery wird sich später für seinen He-Man-Auftritt geschämt haben) aber bis heute in seiner psychedelisch überbordenden Fantasie ungemein faszinierend.