Am 10.04.2025 waren Produzentin Lotte Ruf und Darsteller Alexander Schuster zu Gast im Metropol, um ihren neuen Film ANOTHER GERMAN TANK STORY vorzustellen. Ruf erzählte dem begeisterten Publikum von den Herausforderungen einer Produzentin, wenn es z.B. darum geht, einen echten, fahrtüchtigen Panzer aufzutreiben. Daneben stellte sie fest, dass ihr beim Dreh zwischendurch fast ein bisschen unwohl war, weil sie ja genauso eine Crew von westdeutschen Großstädtern in der ostdeutschen Provinz waren wie sie sie im Film zeigen. Wichtig war ihr, dass beim Dreh in insgesamt fünf Dörfern in Brandenburg, deren Bewohner zum Teil Komparsenrollen übernahmen, das Dorfleben nie der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Schuster erzählte, dass es immer wieder zu lustigen Spiegelungen kam, in denen Filmszenen sich in Drehpausen wiederholten (wenn er etwa in Uniform durchs Dorf lief oder der Praktikant, der ihn zum Set fahren sollte, den Wagen nicht an bekam). Umgekehrt, so Ruf, ergaben sich viele Szenen auch erst aus den örtlichen Gegebenheiten, die zum Teil so unwirklich waren, dass man sie sich nicht ausgedacht hätte. Der Telemann-Brunnen sei aber leider nicht echt, sondern extra für den Dreh ins Dorf gebaut – wofür die Bewohner sie endgültig als verrückt erklärten.