Am 15.11.24 war die Schweizer Regisseurin Lisa Gertsch zu Gast im Metropol, um ihren ersten Langfilm ELECTRIC FIELDS vorzustellen, mit dem sie bereits beim diesjährigen Filmfestival Max Ophüls Preis ordentlich abgeräumt hatte (Bester Film, Bestes Drehbuch, Preis der Filmkritik). Dem begeisterten Publikum erzählte sie, dass der Film gewissermaßen aus dem Nichts entstanden sei: Am Anfang standen ein paar “verrückte Ideen”, einzelne Bilder in ihrem Kopf, die zunächst noch während des Corona-Lockdowns, dann über insgesamt anderthalb Jahre hinweg in enger Zusammenarbeit mit ihrer Dreipersonen-Crew und einer handvoll Darsteller die Form einzelner Szenen annahmen, die sich wie von selbst zu einem großen Ganzen fügten. Hier und da kam der Zufall dazu bzw. die Magie des Augenblicks, wenn etwa vor laufender Kamera bei einer Szene, die man ohnehin nur einmal drehen kann, plötzlich ein gewaltiger Sturm aufzieht, wie um das Ganze zu kommentieren. Ein sehr intuitives Projekt, mit minimalen Mitteln vollkommen unabhängig realisiert, das sich für alle Beteiligten (gerade auch die namhaften Darsteller*innen) zu einer nachhaltigen Inspiration entwickelte.
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