Am 25.10.2025 war Regisseur Jonas Egert zu Gast im Bambi, um seinen Abschlussfilm an der HFF München vorzustellen: den Dokumentarfilm PING PONG PARADISE über Aufstieg und Fall des kurzlebigen Tischtennisvereins TTC Neu-Ulm. Nach dem Film erzählte er, dass er selber vorher nicht viel mit Tischtennis am Hut gehabt hatte und das Thema sich mehr zufällig ergab:
Nach der Pandemie stolperte er über einen Zeitungsartikel und allein die Tatsache, dass dieser kleine Newcomer-Verein gerade vier internationale Top-Spieler eingekauft hatte und sich anschickte, damit hiesige Platzhirsche wie Borussia Düsseldorf herauszufordern, weckte seine Neugier.
Dass er mit seinem Film letztlich den Höhepunkt und das Ende dieses des umstrittenen „Retorten-Vereins“ dokumentieren würde, konnte er nicht absehen. Ebenso wurde ihm erst bei den Dreharbeiten bewusst, dass er damit auch von einer Sportart im Wandel erzählte: von der belächelten Nische zum hartem Profi-Wettkampf und vom Teamsport zum Individual-Turnier.






