Am 14.06.2025 war Produzent Stefan Kloos zu Gast im Metropol, um seinen neuen Film HELSINKI EFFEKT vorzustellen. Nach dem Film erklärte er, dass er das Projekt als deutscher Koproduzent von Anfang an begleitet hatte, weil er das Thema, vor allem auch die sehr kreative Herangehensweise des finnischen Regisseurs Arthur Franck interessant fand: Dieser wühlte sich im Verlauf durch einen unglaublichen Berg an Archivmaterial und montierte seinen Film vollständig daraus, ohne auch nur ein Bild selbst zu drehen, und kommentierte die Bilder ihn aus dem Off erfrischend ehrlich subjektiv und selbstreflexiv. Insbesondere die Idee des Regisseurs, erst jüngst freigegebene Protokolle von Gesprächen hinter den Kulissen den Gesprächsteilnehmern per künstlicher Intelligenz auch hörbar wieder in den Mund zu legen, bereitete Kloos gleichzeitig Bauchschmerzen im Hinblick auf die Reaktion der beteiligten Fernsehsender und reizte ihn künstlerisch ungemein: Wichtig war ihm nur, dass diese künstlichen „O-Töne“ im Film zu jeder Zeit eindeutig als solche markiert und erkennbar sind.
HELSINKI EFFEKT: Premiere im Metropol




