Am 6.11.24 war Filmemacher Robert Hofferer zu Gast im Metropol, um seinen Kunst-/Dokumentarfilm KREIS DER WAHRHEIT vorzustellen. Hofferer, der in Wien seit den 1980er Jahren vor allem als Kunst- und Kulturmanager tätig ist und Filme bislang vor allem produziert hat, führte hier erstmals Regie – wobei er direkt zu Beginn klarstellte, dass es ihm gerade bei einem Film gegen Unterdrückung wichtig war, so wenig wie möglich auf die mitwirkenden Zeitzeuginnen und Künstler*innen einzuwirken. Insofern sieht er den Film vor allem als Produkt eines kreativen Kollektivs. Die Idee, Überlebende des Holocaust, die diesen als Kinder erlebt haben, ihre Geschichte erzählen zu lassen, stand dabei am Anfang. Durch Hofferers Kontakte zu den verschiedensten Kunstschaffenden kam der Gedanke, diese Geschichte in vielgestaltiger Form künstlerisch interpretieren zu lassen, schnell hinzu. Vorbild war hier der Chor in einer antiken Tragödie, der das Geschehen immer wieder zwischendurch kommentiert. Alle künstlerischen Beiträge entstanden dabei extra für den Film, unter maximaler kreativer Freiheit und unter freiwilligem Verzicht auf Bezahlung: Den Künstlern war es ebenso ein Anliegen wie Hofferer, die Geschichte niemals ruhen zu lassen, sondern immer und immer wieder zu erzählen, auf dass sie sich niemals wiederholt – gerade in diesen Zeiten.
DATENSCHUTZ UND COOKIES
Auf den folgenden Seiten der Filmkunstkinos verwenden wir Google Maps, YouTube und Vimeo zur Darstellung von Karten und Filmtrailern. Darüber hinaus verwenden wir Google Aanalytics zur Ermittlung der monatlichen Besucherzahl. Dadurch werden Cookies in Ihrem Browser abgelegt. Sie können im Laufe Ihres Besuchs unter Cookie Einstellungen die einzelenen Services zu jeder Zeit widerrufen. Weiter Informationen erhalten Sie unter Datenschutzerklärung.