Sondervorstellung

Afro. Deutschland

Vorführungen

Afro.Deutschland - Der Alltagsrassismus in Deutschland 2018

SDG 10 (weniger Ungleichheiten) auf dem Prüfstand!

Welche Rolle spielt Hautfarbe in Deutschland? Wer weiß, dass schwarze Menschen seit über 400 Jahren in Deutschland leben? Sind Menschen aus den ehemaligen deutschen Kolonien in Afrika Ausländer oder Spätaussiedler, wenn sie nach Deutschland kommen? Nach wie vielen Generationen werden Menschen mit zugewanderten Eltern nicht mehr als „Menschen mit Migrationshintergrund“ bezeichnet?
Über diese spannenden und komplexen Themen werden wir am 16. März mit Referenten diskutieren, die seit Kindesbeinen diese Problematik hautnah erlebt haben.

Filmvorführung von AFRO. DEUTSCHLAND und anschließender Expertendiskussion.

Der Alltagsrassismus in Deutschland 2018

 

Die Referenten:

Theodor Wonja Michael
Geboren im Jahr 1925 in Berlin als Sohn eines deutschen Kameruners und einer deutschen Mutter, Zeitgenosse der Weimar Republik und des Nationalsozialismus gehört zu den Hauptdarstellern des Films Afro-Deutschland

Noomi und Murdoch von Skatchteam
sind zwei junge Filmmacher aus dem Ruhrgebiet. Sie thematisieren die Darstellung schwarze Menschen in Deutschland und sind der Meinung, dass Schwarze Menschen nicht nur die Pflicht haben Rundfunkgebühren zu zahlen, sondern auch das Recht haben an der Gestaltung mitzuwirken! Eine Mehrheits-Gesellschaft trägt zu einer Diversität des Landes Deutschland bei.

Hamdi Berdid
ist beim Raum der Kulturen Neuss e.V. und als interkultureller Promotor für den Bezirk Düsseldorf tätig.

Serge Palasie
Der Fachpromotor Flucht, Migration und Entwicklung beim Eine-Welt-Netz NRW wird einen Impulsvortrag über „Die Entstehung des Farbmarkers – Wieso es „Biodeutsche“ gar nicht gibt“ halten.

Christina Adomako
Eine erfahrene Mediengestalterin übernimmt die Moderation. Ob Film- oder Buchrezension, Redaktion von Pressetexten und deren Korrekturen und Überarbeitung ist sie seit über 30 Jahren in all diesen Gebieten zu Hause.