Apollo 11

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50 Jahre ist es her, dass der Mensch erstmals den Mond betreten hat. Im Juli jährt sich dieses Ereignis, passend dazu kommt die Dokumentation „Apollo 11“ von Todd Douglas Miller in die Kinos. Es handelt sich aber nicht um eine konventionelle Dokumentation, bei der man mit Interviews und dergleichen rekonstruiert, wie es damals gewesen ist, sondern hier wird das seinerzeit gedrehte Filmmaterial in kuratierter und chronologischer Form aneinandergereiht. Das erlaubt das authentische Gefühl, wie dieser Flug zum Mond und die Landung stattgefunden haben.

Der Film setzt wenige Stunden vor Start der Rakete ein und erzählt dann davon, wie sie abhebt, wie sie zum Mond fliegt, wie Neil Armstrong und Buzz Aldrin mit dem Mondmodul landen und wie sie wieder zur Erde zurückkehren. Todd Douglas Miller konnte für „Apollo 11“ auf bisher unveröffentlichte 70mm-Originalaufnahmen zurückgreifen, die digital bearbeitet wurden, um ein möglichst scharfes Bild zu ergeben. Darüber hinaus wählte er aus über 11.000 Stunden Audiomaterial, was der Zuschauer hören sollte. Entstanden ist dabei eine Collage aus Eindrücken, die die brisantesten Stunden des Jahres 1969 noch einmal spürbar machen. Aktuell plant die NASA übrigens eine neue bemannte Mondmission: 2028 könnte es bereits so weit sein!