Kühn, sexy, glamourös und einzigartig: Nach seinen Welterfolgen LA LA LAND und WHIPLASH erzählt Damien Chazelle hier von der Seele Hollywoods und vom Aufstieg und Fall all derjenigen, die sich dem Leben im Scheinwerferlicht verschrieben haben. Es ist die Geschichte von überbordendem Ehrgeiz, ausgelassener Dekadenz und ausschweifender Verderbtheit.

Der fast dreistündige Film soll zwischen 1925 und 1952 spielen und ein Hauptaugenmerk auf die Übergangsphase vom Stumm- zum Tonfilm in Hollywood legen. Als Erzähler fungiert Manny Torres, ein ehrgeiziger Schauspieler und Sohn mexikanischer Einwanderer, der von einer Karriere im US-amerikanischen Kino der 1920er-Jahre träumt. Dabei begegnen ihm viele Schauspielgrößen sowie der einflussreiche Filmproduzent Irving Thalberg. Die Showbiz-Journalistin Elinor St. John soll Darstellern beim Übergang zum Tonfilm unterstützen. BABYLON soll auch die Schattenseiten Hollywoods wie die großen Ausschweifungen zu jener Zeit thematisieren. Der Großteil der in BABYLON auftretenden Figuren ist jedoch fiktional, auch wenn Chazelle von tatsächlichen Hollywood-Stars inspiriert wurde. BABYLON ist ein bildgewaltiger, aufsehenerregender Ensemblefilm mit einem ebenso aufsehenerregenden Schauspielensemble.