Cleo

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Cleo - 2019 Filmposter

"Cleo" ist auch online verfügbar.

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Eigentlich war Cleo ein glückliches, fantasievolles Kind. Mit ihrem Vater hat sie die wildesten Abenteuer im Berliner Dschungel erlebt, bis er eines Tages tragisch dabei verunglückte. Seitdem lebt die mittlerweile Mittdreißigerin zurückgezogen und menschenscheu und verschanzt sich in einem Bürojob, bis eines Tages ein junger Mann mit einer alten Schatzkarte auftaucht: Getrieben von der fixen Idee, mit dem Schatz eine magische Uhr zu finden, mit der man die Zeit zurückdrehen kann, macht sie sich mit ihm auf die Suche nach ihrer verlorenen Kindheit und findet die Liebe…

Verspielt wie ein Kinderfilm kommt das Kinodebüt von Kurzfilmmacher Erik Schmitt daher und das ist auch so gewollt: Es ist ein Kinderfilm für Erwachsene, der dazu einlädt, mit der Protagonistin zusammen das verschüttete Kind in einem selbst wiederzuentdecken. In diesem Berlin ist alles möglich: Hier wimmelt es überall von geheimen Hinweisen, Gullideckel werden plötzlich zu Plattenspielern und die Geister von Einstein (Jean Pütz!) und Marlene Dietrich helfen einem dabei, unter den Trümmern einer alten Nazi-Uni einen echten Schatz zu heben. Der Film sprudelt nur so über vor Kreativität, auch in seiner formalen Gestaltung – ganz so als hätte „Die fabelhafte Welt der Amélie“ ihr Berliner Pendant gefunden. Schön, dass sich ein deutscher Debütant mal so was traut!