Bergbau ist die Zukunft, die Ära der Sägewerke ist vorbei. Für eine Kleinstadt im Norden Finnlands, die sich ganz dem Holzhandel verschrieben hat, ist diese Nachricht der Supergau. Das ruhige Leben der Bewohner hat plötzlich jeden Sinn verloren. Tragische Ereignisse erschüttern die Gemeinschaft. Nur Holzfäller Pepe scheint den neuen Herausforderungen mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen.

Ein idyllisch gelegenes Örtchen im Norden Finnlands hat sich ganz dem Holzgeschäft verschrieben. Bis eines Tages das Sägewerk geschlossen wird, um dem Bergbau zu weichen. Für die Einwohner steht ihre Existenz auf dem Spiel. Jeder reagiert anders auf die Veränderungen, nur Holzfäller Pepe (Jarkko Lahti) scheint den Geschehnissen seltsam gelassen zu begegnen. Tragische Ereignisse erschüttern immer wieder das Leben der kleinen Gemeinschaft, die sich bald spaltet in diejenigen, die noch arbeiten und Einwohnern, deren Leben auseinanderbricht. 

Regisseur Mikko Myllylahti erzählt seine „Geschichte vom Holzfäller“ als Parabel auf Entscheidungen, die gewachsene Strukturen auf den Kopf stellen und zu einer Kettenreaktion führen können, mit vielen Anspielungen auf das klassische Kino. Dafür taucht er das kleine Universum um Holzfäller Pepe in eine melancholische Stimmung, voller skurriler Situationen und Charaktere, die ganz nebenbei über wichtige philosophische Fragen nachdenken.