E.T. und GREMLINS für eine neue Generation: Helena Zengel (SYSTEMSPRENGER) und Finn Wolfhard (STRANGER THINGS) treffen in einem Jugend-Abenteuerfilm auf pelzige Fabelwesen, die nicht so bösartig sind wie sie scheinen – mit nostalgisch handgemachten Puppentricks.

Auf einer geheimnisvollen Insel jenseits der uns bekannten Zivilisation leben die Menschen seit je her im Kampf gegen die Ochi: eine fabelhafte Kreuzung aus Affen und Wölfen, die in den Wäldern lauern und nachts Nutztiere auf den Weiden reißen. Yuris Vater widmet sein Leben der Jagd auf diese Monster, seit Yuris Mutter ihnen zum Opfer gefallen ist. Doch als Yuri ein Ochi-Baby in einer ihrer Fallen findet, kommen ihr Zweifel: Vielleicht sind sie gar nicht so böse? Sie geht der Sache auf den Grund, macht sich gemeinsam mit dem Baby auf die Suche nach den Ochi und wird dabei einiges über diese Spezies, über ihre Mutter und über sich selbst erfahren… Ein Teenager mit einem singenden Alien im Rucksack – da kommen Erinnerungen hoch. Ganz im Zeichen seiner Vorbilder aus den Achtzigern verzichtet der Film weitgehend auf Computer-Effekte und erschafft seine Fabelwesen mittels „Animatronik“ als elektronische Puppen. Dazu passend werden neben dem zentralen Thema des Erwachsenwerdens zwischen dominanten Eltern aktuelle Fragen aufgeworfen zur Verbindung mit der Natur. Unterm Strich aber vor allem ein Fantasy-Abenteuer.