EingeimpftFamilie mit Nebenwirkungen

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Eingeimpft - 2018 Filmposter
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Schon seit Jahren ist die Notwendigkeit frühzeitiger Impfungen Gegenstand hitziger Diskussionen. Befürworter legen Eltern nahe, erste Impfungen schon im Alter von zwei Monaten vornehmen zu lassen. Skeptiker entgegnen jedoch, dass u.a. die Gefahr von Nebenwirkungen zu hoch sei. Filmemacher David Sieveking nahm die Geburt seiner ersten Tochter zum Anlass, den Vor- und Nachteilen vom Impfen auf den Grund zu gehen. Sein informativer, von einer sehr persönlichen Note durchzogener Film „Eingeimpft“ ist ein spannender, aufklärerischer Beitrag zu einem vielschichtigen Thema.

David Sieveking und seine Freundin Jessica de Rooij werden Eltern einer gesunden Tochter. Alles könnte harmonisch sein, doch schon nach wenigen Wochen wird die familiäre Idylle gestört. Denn das Mädchen soll gegen acht verschiedene Krankheiten geimpft werden. Spätestens jetzt kommen Fragen auf, mit denen sich die meisten Eltern irgendwann beschäftigen müssen. Fragen, die auf Spielplätzen und Kitas oft zu Diskussionen führen: Impfen, ja oder nein? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Gegen was soll geimpft werden? Eine klare Antwort darauf scheint es nicht zu geben. Deshalb beschließt Sieveking, das Thema professionell zu bearbeiten und steigt in die Recherche ein. „Eingeimpft“ ist Sievekings erster Film seit der Doku „Vergiss mein nicht“ von 2012. Schon „Vergiss mein nicht“ war ein sehr intimes Werk, in dem der Filmemacher die letzten Lebensjahre seiner Mutter dokumentierte.