Zur Poesie und Sinnlichkeit von Alan Browns intimem Tanz-Kammerspiel tragen vor allem die Choreografien von Jonah Bokaer bei, der regelmäßig mit Robert Wilson zusammenarbeitet, sowie die traurig-schönen Songs von Scott Matthew.

Vier begnadete Tänzer proben mit ihrem Choreografen das Eröffnungsstück eines Festivals. Unter ihnen der schüchterne Chip, 18 Jahre, gerade erst mit einem Stipendium aus der Provinz nach New York gekommen. Nur langsam findet er Anschluss an die Gruppe erfahrener Tänzer. Konkurrenzkampf, erotische Spannung und körperliche Anstrengung steigern sich bald zu einer aufgeheizten Choreografie.