Iron SkyWir kommen in Frieden

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Iron Sky - 2012 Filmposter
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„Nazis auf dem Mond“ – Diese Grundidee von Timo Vuorensolas „Iron Sky“ verspricht eher eine auf Spielfilmlänge ausgewälzte Kurzfilmidee. Doch das Endergebnis ist überraschenderweise deutlich interessanter, denn die auf den Mond emigrierten Nazis sind nur ein Teil einer weitreichenden Satire, die mit viel Chuzpe und keinerlei politischer Korrektheit um sich schlägt. Nicht unbedingt subtil, aber sehr unterhaltsam.

Gegen Ende des 2. Weltkrieges gelang es den Nazis von einer geheimen Basis in der Antarktis aus, mehrere Raumschiffe ins All zu schicken. Auf der dunklen Seite des Mondes errichten sie die Basis Schwarze Sonne, wo sie ihre Kräfte sammeln und an dem Aufbau einer gewaltigen Invasionsarmee basteln. Im Jahre 2018 kommt der amerikanische Astronaut James Washington (Christopher Kirby) bei einer Mondmission der Basis der Nazis gefährlich nah und wird von diesen gefasst. Obwohl er angibt, dass seine Mondmission nur eine PR-Aktion für die US-Präsidentin (Stephanie Paul) sei, sehen die Nazis in ihm einen Kundschafter für den bevorstehenden Angriff der Erdstreitkräfte. Um diesen zuvorzukommen und seinerseits einen Angriff auf die Erde vorzubereiten, schickt Mondführer Kortzfleisch (Udo Kier) zwei Naziagenten auf die Erde, den skrupellosen Klaus Adler (Götz Otto) und die idealistische Renate Richter (Julia Dietze)…