Katzenmenschen

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Katzenmenschen - 1982
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Nach einer Kindheit im Waisenhaus macht sich die junge Irena auf den Weg ins eigene Leben und trifft in New Orleans ihren Bruder Paul der ihr prompt das düstere Familiengeheimnis eröffnet: Sie stammen ab von einem alten Volk, dass sich mit Panthern paarte, und tragen noch immer dessen Fluch in sich – wenn sie sexuell erregt werden, verwandeln sie sich in blutrünstige Bestien, außer ihr Partner ist ein Familienmitglied. Ist Paul wahnsinnig oder ist an der Geschichte etwas dran?

Im Gegensatz zum Original von 1942, das den sog. „Thinking Horror“ erfand, bei dem sich das Grauen nur im Kopf des Zuschauers abspielt, lässt das Remake von Paul Schrader (Autor von TAXI DRIVER) wenig Spiel für Spekulation und gibt sich zumindest phasenweise ganz dem schaulustigen Effektkino der Achtziger Jahre hin. Ungemein erotisch aufgeladen, nicht zuletzt durch die atemberaubende Nastassia Kinski in ihrer Blütezeit, und traumwandlerisch getragen von einem Soundtrack von Giorgio Moroder und David Bowie, eine spannende Mischung aus Gothic Horror, Voodoo und Inzestfantasie.

 

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