Projekt Brainstorm

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Projekt Brainstorm - 1983
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Was wäre, wenn man seine Wahrnehmungen, alles, was man sieht, hört und fühlt, aufzeichnen und jemandem zugänglich machen könnte? In seiner zweiten Regiearbeit (nach LAUTLOS IM WELTALL) erfindet Spezialeffekte-Meister Douglas Trumbull (u.a. 2001, BLADE RUNNER) die Virtual Reality lange vor ihrer Zeit und beschert uns ein immersives Abenteuer, das sich nur im Kino wirklich erleben lässt.

Den Wissenschaftlern Lilian Reynolds und Michael Brace gelingt eine sensationelle Erfindung: ein Gerät, das in der Lage ist Gedanken, Gefühle und Erlebnisse auf einem Magnetband aufzuzeichnen und in ein fremdes Gehirn zu übertragen. Doch während sie noch damit beschäftigt sind, den wissenschaftlichen Wert ihrer Errungenschaft auszuloten, verkauft ihr skrupelloser Geldgeber das Gerät an die Entertainment-Industrie und das Militär… Technisch ein einzigartiges Experiment: Während die äußere Realität in gewöhnlichem Breitwandformat gedreht ist, erleben wir die aufgezeichneten Wahrnehmungen in 70mm Weitwinkel – gewissermaßen larger than life – und aus der Ego-Perspektive, was das Ganze im Kino schon fast zu einer Simulation werden lässt. Erlebt wird dabei alles von naheliegenden Ausflügen auf die Achterbahn und zum Autorennen über den Traum vom Fliegen bis zum Sex, aber auch ein Trip ins Jenseits ist mit von der Partie. Philosophische Science-Fiction mit Kick.

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