Am 17.6.24 war Regisseur Henning Beckhoff zu Gast im Metropol, um seinen neuen Film FOSSIL vorzustellen, brachte überraschend auch gleich einen großen Teil seiner Crew mit und stellte als erstes klar, dass ein Film immer ein Gemeinschaftswerk sei. Als Hauptanliegen ihres Films beschrieb er die Idee, einmal die Gegenperspektive zum omnipräsenten Protest einzunehmen und Mitgefühl für seine Hauptfigur zu wecken, die zwar bewusst mit Humor gezeichnet aber nie dem Spott preisgegeben sei. Das Team berichtete von der Schwierigkeit, überhaupt einen Tagebau zu finden, auf dem man nach all den Protesten drehen darf, die den Film vom ursprünglich geplanten NRW schließlich nach Ostdeutschland brachte, sowie vom ungewöhnlichen Dreh selbst, vor und auf einem riesigen Bagger, der während der ganzen Zeit weiter in Betrieb war. Die Darsteller wiesen vor allem auf die zum Teil daraus resultierende ungewöhnliche Kameraführung hin, die nicht selten das Einstudieren ganzer Choreografien nötig machte, um nicht schneiden zu müssen. Ein spannender Einblick in ambitioniertes Filmhandwerk.
FOSSIL: Premiere im Metropol


















