Am 07.10.24 war Regisseurin Niloufar Taghizadeh zu Gast im Metropol, um ihren neuen Film GOOGOOSH – MADE OF FIRE vorzustellen. Vor zwei (!) ausverkauften Sälen und einem begeisterten Publikum erzählte sie, dass die Sängerin und Schauspielerin Googoosh sie schon seit ihren Kindertagen begleitet: Aufgewachsen im Iran nach der islamischen Revolution waren für Taghizadeh wie für viele andere illegal unter der Ladentheke erworbene Kassetten mit Googooshs Popmusik auf Farsi ein Fünkchen Freiheit, das zum Träumen von einem anderen Iran anregte. So empfand sie es als große Ehre, Googoosh viele Jahre später, nach deren endlich geglückter Ausreise und großem Comeback in der iranischen Diaspora, persönlich zu treffen und über ihr Leben zu interviewen. Ohne zu ahnen, dass sich just während der Dreharbeiten mit der Ermordung Mahsa Aminis die Zustände im Iran weiter verschärfen würden, plante sie ihr Porträt von Anfang an vor allem auch als politisches: Für Taghizadeh ist Googoosh bis heute eine Heldin im Kampf gegen weibliche Unterdrückung im Iran, die Tausenden hilft, die Hoffnung auf einen Systemwechsel in ihrer Heimat am Leben zu erhalten.
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