Die Filmreihe

Nicolas RoegIn Memoriam

Vorführungen

In Memoriam: Nicolas Roeg - 2019

Nach einer über 60 Jahre dauernden Karriere ist Nicolas Roeg am 23. November 2018 mit 90 Jahren in seiner Heimatstadt London verstorben. Wir gedenken ihm mit zwei seiner wichtigsten Filme im Metropol.

Nicolas Roeg erwarb sich zunächst einen Ruf als Kameramann und war bei seinem Regiedebüt 1970 bereits 23 Jahre im Filmgeschäft tätig.Seine Arbeiten fanden bei Filmkritikern Beifall, unter anderem für seinen Gebrauch der Cut-up-Technik. Als Kameramann arbeitete Roeg für einige der bedeutendsten Regisseure ihrer Zeit, so für Robert Rossen, Fred Zinnemann, Roger Corman, Richard Lester und John Schlesinger. Als lichtsetzender Kameramann war er an „Lawrence von Arabien“ beteiligt.

Oft bildete Roeg seine Geschichten in unverbundener, semi-kohärenter und nichtchronologischer Weise ab, die erst mit dem Finale verstanden werden kann, wenn ein zentrales Stück Information zutage tritt oder sich die künstlerische Absicht abzeichnet. Diese Techniken und Roegs einzigartiger vorahnender Aufbau von Atmosphäre[5] haben spätere Filmemacher wie Ridley Scott und François Ozon beeinflusst. Die späteren Filme des abwechslungsreichen Gesamtwerks wurden dabei von der breiten Öffentlichkeit verhalten aufgenommen. Mit den besten seiner frischen, intellektuellen und durchaus exzentrischen[9][4] Arbeiten bewegt er sich im Bereich der Analytik, der Perzeption, Kognition und Halluzination, der Symbolik, der Mystik und des Mythos, Mensch, Natur und menschliche Natur und nicht zuletzt der Sinnlichkeit und Erotik. (Wikipedia)

 

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